Nachthimmel im März 2025
Die Planeten

Bild NASA/JPL
Ihr Titel
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Sichtbarkeit der Planeten
Abendhimmel: Merkur (Westen), Venus (Westen), Mars (Süden), Jupiter (Südwesten), Uranus (Westen)
Mitternacht: Mars (Südwesten), Jupiter (Nordwesten)
Morgenhimmel: Venus (Osten), Mars (Westen)
Stellung der Planeten
Merkur: untere Konjunktion am 24.3.25
Venus: untere Konjunktion am 23.3.25
Saturn: Konjunktion am 12.3.25
Neptun: Konjunktion am 20.3.25
Konstellation der Planeten
Unter der Konstellation von Planeten versteht man die besonderen Stellungen der Planeten relativ zur Sonne.
→ Opposition
→ Konjunktion
→ Obere Konjunktion
→ Untere Konjunktion
Auf- und Untergangszeiten für Sonne, Mond, Planeten und die ISS
Bei der Sonne verändern sich die Auf- und Untergangszeiten im Verlaufe der Jahreszeiten. Ursache dafür ist die Bewegung der Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne und die Neigung der Erdachse gegenüber der Ekliptik. Die Ekliptik ist diejenige Ebene im Raum, die durch die Bahnkurve der Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne definiert wird.
Der Mond bleibt in seiner täglichen Bewegung etwa 51 Minuten hinter der Sonne zurück. Daher verschieben sich seine Auf- und Untergangszeiten entsprechend. Diese 51 Minuten Differenz addieren sich im Verlaufe eines Monats zu einem ganzen Tag. In diesem Zeitraum hat der Mond die Erde genau einmal umkreist.
Mit einem kleinen Fernrohr oder mit einem Feldstecher kann man bereits Details wie Mondkrater, Berge und Täler auf der Mondoberfläche erkennen. Etwa 10 bis 11 Tage nach Neumond ist an der Licht – Schattengrenze (Terminator) der sogenannte
→ Goldene Henkel
beobachtbar. Dieses Phänomen tritt auf, wenn der zunehmende Mond etwa zu 83 Prozent beleuchtet ist. Der hohe Kraterwall (Montes Jura) wird zuerst vom Sonnenlicht beleuchtet, der flache Boden des Kraters ist dagegen noch im Schattenbereich. Daher sieht es für kurze Zeit so aus, als würde sich am Rand des Mondes ein Henkel befinden. Siehe auch: www.der-mond.org
Von www.Der-Mond.de
Astronomical Times for Zuerich (47.35, 8.57) Starting 22 Mar 2025, for the next 1 day | |||||||
Date | Morning | Sunrise | Sunset | Evening | Moonrise | Moonset | Moon Phase |
Twilight | Twilight | ||||||
22 Mar 2025 | 04:52 | 06:22 | 18:42 | 20:12 | 02:39 | 10:02 | ![]() |
Planetary Data for today | ||||||||||
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Mercury | Venus | Mars | Jupiter | Saturn | Uranus | Neptune | Pluto | |||
Rises | 06:19 | 05:44 | 11:55 | 09:32 | 06:23 | 08:27 | 06:32 | 04:39 | ||
Meridian | 12:41 | 12:21 | 19:54 | 17:16 | 12:02 | 15:51 | 12:24 | 08:50 | ||
Sets | 19:03 | 18:58 | 03:56 | 01:00 | 17:42 | 23:15 | 18:17 | 13:01 | ||
Constellation | Pisces | Pisces | Gemini | Taurus | Aquarius | Taurus | Pisces | Capricornus |

Deep Sky
Man versteht darunter diejenigen Objekte, die sich erstens ausserhalb von unserem Sonnensystem befinden und zweitens keine Sterne sind. Es sind dies Sternhaufen, Nebel und Galaxien.
Der → Kugelsternhaufen (M13) im Sternbild Herkules kann von April bis Oktober mit einem Fernrohr ab etwa 50 mm Objektivdurchmessser beobachtet werden. Auch der → Ringnebel (M57) in der Leier ist ein Juwel für die Beobachtung.
Ebenso von Juli bis Februar die links abgebildete → Andromedagalaxie
Deep Sky Objekte sind lichtschwache Objekte. Am besten lassen sie sich beobachten an einem dunklen Standort in einer mondlosen Nacht. Das heisst, im Zeitraum etwa eine Woche vor Neumond bis etwa eine Woche nach Neumond.
Bild: NASA, Hubble Telescope
Der Krebsnebel
Von November bis April ist der
→ Krebsnebel (M1)
im Sternbild Stier sichtbar. Der Krebsnebel ist ein
→ Supernovaüberrest
eines im Jahr 1054 explodierten Sterns. Die Filamente sind Überreste der Atmosphäre des explodierten Sterns und enthalten zum grössten Teil Helium und Wasserstoff aber auch Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Eisen, Neon und Schwefel.
Im Zentrum befindet sich ein
→ Pulsar,
dies ist ein schnell rotierender
→ Neutronenstern,
der starke elektromagnetische Strahlung aussendet.
Bild rechts: NASA


Die Milchstrasse
Die Phase der guten Sichtbarkeit unserer Heimatgalaxie, der → Milchstrasse, startet anfangs März und dauert bis etwa Ende Oktober. Sie zieht sich hin vom Süden (beim Sternbild Schütze befindet sich ihr Zentrum) geht über die Sternbilder Adler und Schwan bis zu Cassiopeia im Norden. Die Milchstrasse ist im Winter nicht so gut sichtbar wie im Sommer, weil wir im Winter zur Nachtzeit aus unserer → Galaxie hinausschauen und im Randbereich der Milchstrasse natürlich weniger Sterne vorhanden sind. Im Sommer schauen wir zur Nachtzeit in Richtung Zentrum der Milchstrasse, wo die Sternendichte viel grösser ist. Das Bild links zeigt das → Paranal Observatorium der ESO. Der Laserstrahl durchquert den Nachthimmel und erzeugt in 90 km Höhe einen künstlichen Stern in der Mesosphäre der Erde. Das Laserleitsternsystem ist Teil des Systems adaptiver Optik und wird als Referenz verwendet, um den Einfluss der Erdatmosphäre auf die Bildqualität zu korrigieren.
Sternschnuppen
Sternschnuppen oder Meteoride sind Staubkörner, die mit grosser Geschwindigkeit in die Atmosphäre der Erde einfallen. Sie ionisieren dabei die Luftmoleküle, was helle Leuchtspuren hervorruft. Die bekanntesten sind die Perseiden, die vom 17. Juli bis am 24. August sichtbar sind. Die Perseiden erreichen in der Nacht vom 12. auf den 13. August ein Maximum.Am 8. Oktober erwarten die Astronomen gegen 19 Uhr ein Maximum der Draconiden. Zwischen dem 20. und dem 22. Oktober sind die Orioniden beobachtbar. Am 17. November findet ein Maximum der Leoniden statt. Leider ist dann aber auch gerade Vollmond, es herrschen deshalb dann nicht ideale Beobachtungsbedingungen.

Das Aktivitätsmaximum der Geminiden fällt auf die Morgenstunden (etwa um 7 Uhr) des 14. Dezembers. Man erwartet etwa 50 Sternschnuppen pro Stunde. Alle Sternschnuppen eines Meteorschauers scheinen aus demselben Punkt am Himmel herzukommen, dem sogenannten Radianten. Die Benennung der Meteorschauer erfolgt nach dem Sternbild, in dem sich dieser Punkt befindet (z. B. Orioniden: Sternbild Orion, oder Geminiden aus dem Sternbild Gemini, Zwillinge).
Sternbilder
Unsichtbar
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Frühlingssternbilder
Sommersternbilder
Die Frühlingssternbilder Löwe, Bärenhüter (Bootes) und Jungfrau sind am Abend noch am Westhimmel sichtbar. Der Hauptstern des Bootes ist der auffällige → Arktur, ein → Roter Riese mit der 200-fachen Leuchtkraft der Sonne und dem 22-fachen Sonnendurchmesser. Arktur ist der hellste Stern des Nordhimmels und der dritthellste am gesamten Sternenhimmel. Arktur mit Regulus aus dem Löwen und Spica aus der Jungfrau bilden zusammen das → Frühlingsdreieck. Hoch über unseren Köpfen steht das Sternbild Grosser Bär. Im Osten werden bereits die drei hellen Sterne des → Sommerdreiecks sichtbar, mit den Sternbildern Schwan, Leier und Adler. Der Hauptstern Wega im Sternbild Leier gehört zusammen mit Arktur und Sirius zu den hellsten Sternen in der Nachbarschaft der Sonne. Im Sternbild Leier befindet sich auch ein → planetarischer Ringnebel (M57). Solche Ringnebel stellen das Endstadium eines durchschnittlichen Sterns wie unserer Sonne dar. Die Hülle aus Gas wurde vom Stern am Ende seiner Entwicklung abgestossen.
Die Sommerzeit ist eine gute Zeit zur Beobachtung von diversen → Kugelsternhaufen. Im Sternbild Herkules präsentiert sich beispielsweise der → Kugelsternhaufen M13.
Herbststernbilder
Hoch am Westhimmel kann man in den Abendstunden immer noch die Sommersternbilder Herkules, Leier, Schwan und Adler beobachten. Die hellsten Sterne von Leier, Schwan und Adler bilden das sogenannte des → Sommerdreiecks, mit den Sternbildern Herkules, Leier und Adler. Der Hauptstern Wega im Sternbild Leier gehört zusammen mit Arktur und Sirius zu den hellsten Sternen in der Nachbarschaft der Sonne. Im Sternbild Leier befindet sich auch ein → planetarischer Ringnebel (M57). Solche Ringnebel stellen das Endstadium eines durchschnittlichen Sterns wie unserer Sonne dar. Die Hülle aus Gas wurde vom Stern am Ende seiner Entwicklung abgestossen. Die vier hellsten Sterne im Sternbild Pegasus bildet das auffällige grosse Herbstviereck, das. Nahe am Horizont stehen im Süden die beiden Sternbilder Schütze und Steinbock. Weiter gegen Osten kann man das Sternbild Andromeda erkennen. In diesem Sternbild befindet sich die schon mit einem Feldstecher sichtbare Nachbargalaxie M31, die → Andromedagalaxie. Sie befindet sich in einer Entfernung von 2.5 Millionen Lichtjahren. Etwas weiter nördlich findet man das Sternbild Cassiopeia. Es sieht aus wie ein nicht ganz symmetrischer Buchstabe W. In den Sternbildern Herkules und Schlange präsentieren sich zwei wunderbare → Kugelsternhaufen: → M13 und M5.
Der Herbst ist generell eine gute Zeit zur Beobachtung von diversen Galaxien und Kugelsternhaufen. Im Sternbild Pegasus präsentiert sich beispielsweise der Kugelsternhaufen M15.
Wintersternbilder
Die auffälligste Konstellation des Winterhimmels ist das im Südosten emporsteigende grosse
→ Wintersechseck,
das um die Sternbilder Orion und Zwillinge verläuft.
Es ist kein Sternbild, sondern besteht aus sechs hellen Sternen aus den folgenden Sternbildern: Fuhrmann, Stier, Orion, Grosser Hund, Kleiner Hund und Zwillinge. Interessant ist vor allem das Wintersternbild Orion. In diesem Sternbild findet man unter anderem den mit blossem Auge sichtbaren
→ Orionnebel M 42,
der hellste Emissionsnebel des Himmels, in dem auch die Entstehung von neuen Sternen beobachtbar ist. Etwas links unterhalb des Sternbild Orion findet man
→ Sirius,
den hellsten Stern am Nachthimmel. Er ist mit 8.6 Lichtjahren Entfernung eines der nächsten Gestirne.
Der Winter ist eine gute Zeit zur Beobachtung von diversen → Galaxien und → Kugelsternhaufen. Im Sternbild Pegasus präsentiert sich beispielsweise der → Kugelsternhaufen M15.
Der aktuelle Sternenhimmel über Zürich
Das Seeing
Unter «Seeing» versteht man in der Astronomie die Qualität des Nachthimmels bezüglich der guten Sichtbarkeit der astronomischen Objekte. Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Neben den Wolken spielen die Bildunschärfe durch die Luftunruhe, hervorgerufen durch die horizontalen und vertikalen Luftströmungen eine grosse Rolle, aber auch die Temperaturunterschiede und Luftfeuchtigkeit in Abhängigkeit der Höhe über Boden beeinflussen das Seeing.
Mit Astronomy Seeing stellt Meteoblue einen Service für Astronomen, Meteorologen und andere Nutzer zur Verfügung, die eine Vorhersage für Sichtbarkeit des Sternenhimmels und die atmosphärischen Bedingungen während der nächsten Tage brauchen und kennen möchten.